Große Zukunftschancen für neue Gesellschaft

Veröffentlicht am 11.07.2014 in Fraktion

SPD VG Ratsfraktion vor Beginn der Konstituierenden Sitzung

In der ersten Sitzung seiner neuen Wahlperiode beschloss der Rat der Verbandsgemeinde Maifeld mit großer Mehrheit die Beteiligung an der neuen Stromnetzgesellschaft Maifeld GmbH u. Co. KG. Die Gründung dieser neuen Gesellschaft geht auf ein Angebot der RWE Deutschland AG zurück, die Stromverteilung im Gebiet der Verbandsgemeinde Maifeld in die Haushalte und gewerblichen Verbraucherstellen in einer gemeinsamen Gesellschaft mit der Gebietskörperschaft zu übernehmen.

Die Verbandsgemeinde Maifeld erwirbt in dieser Gesellschaft 51 Prozent der Gesellschafteranteile, die RWE Deutschland AG hält weiterhin 49 Prozent.

Mit dieser Neugründung kommt die RWG als bisher alleinige Eigentümerin ihrer Verpflichtung aus dem Energiewirtschaftsgesetz nach, ihre Verteilnetze zu entflechten und nicht nur rechtlich, sondern auch wirtschaftlich und operativ in gemeinsame Verantwortung mit den örtlichen Gebietskörperschaft zu stellen. Sie übernimmt künftig als Pächterin weiterhin über ihre Tochtergesellschaft Westnetz GmbH die Verantwortung für die sichere Stromversorgung unserer Region und gewährleistet so auch die Attraktivität unserer Ortschaften für Gewerbe und Wohnen. Ihr Pachtentgelt ermöglicht es der Netzgesellschaft Maifeld, den Dienst für ihr einzubringendes Kapital langfristig abgesichert zu leisten.

Mit der Annahme und Umsetzung dieses Angebots hat Bürgermeister Maximilian Mumm zielorientiert die Chance ergriffen, das Maifeld auf dem Gebiet der Elektrizitätswirtschaft weiterhin zukunftssicher zu machen. Die Netzgesellschaft Maifeld übernimmt die Aufgabe, die Verbandsgemeinde sicher, preisgünstig und umweltgerecht mit Strom zu versorgen. Ausdrücklich wird vertraglich abgesichert, dass die neue Gesellschaft auf ihrem Tätigkeitsgebiet weitere Geschäftsfelder, wie erneuerbare Energien, Telekommunikation und Smart Home übernehmen kann. Dies ist eine große Zukunftschance insbesondere für die kleinen Ortschaften des Maifelds, die nun auf kurzem Wege bisherige Benachteiligungen abbauen können. Damit folgt die Verbandsgemeinde Maifeld dem Beispiel zukunftsorientierter Kommunen in Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg, die bereits jetzt schon diese Kooperation mit ihrer Elektrizitätswirtschaft eingegangen sind. Den Gemeinde bleibt die Konzessionsabgaben in vollem Umfang erhalten.

Die Mitglieder des Verbandsgemeinderats konnten sich seit Frühjahr dieses Jahres mit Unterstützung einer kompetenten Wirtschaftsprüfungsgesellschaft eingehend mit den Chancen und Risiken dieses neuen Engagements informieren. Sie kamen mit großer Mehrheit zur Überzeugung, dass dieses neue Betätigungsfeld der Verbandsgemeinde den Kapitaleinsatz mehr als lohnt, und stimmten den Vorschlägen von Bürgermeister Mumm zu. Wir von der Maifeld-SPD sind froh, dass diese Chance zum Ausbau der Attraktivität des Maifelds genutzt und bereits in der ersten Sitzung der neuen Ratsperiode konsequent umgesetzt wurde.

 
 

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